Was essen wir in Zukunft?

Der Raum für die Nahrungsmittelproduktion ist limitiert, es gibt ein starkes globales Bevölkerungswachstum, während in einzelnen Regionen die Agrarwirtschaft massiv subventioniert wird, andere Regionen versteppen. Ist Urban Farming die Lösung? Ist Privatisierung oder Kollektivismus als Strategie vorteilhaft? Wie bestimmen Innovationen die Orte, an denen wir in Zukunft essen und was kann die Wissenschaft beitragen. Oder helfen uns nur Utopien?

FoodLab Münster

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Prof. Dr. Guido Ritter seit 24 Jahren an der FH Münster. Als Lebens­mittel­chemiker und promovierter Ernährungs­wissen­schaftler beschäftige ich mich im Institut für Nachhaltige Ernährung (iSuN) mit der Leitung des Real­labors food lab muenster, wo wir zu nachhaltiger Lebensmittel-Produkt­entwicklung lehren und forschen. Die Zukunft der Ernährung ist unser Thema, in dem wir Start-ups begleiten und so die Trans­formation des Ernährungs­systems beschleunigen.
Ich bin zusätzlich im Vorstand der Deutschen Gesell­schaft für Sensorik und dem Ernährungs­rat Münster. 


Foto: Wilfried Gerharz

Unternehmerin: UpCircld Kitchen

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Monika Černiauskaitė ist eine Pionierin der Lebensmittel­revolution und Mitbegründerin von UpCircld Kitchen. Sie setzt neue Maßstäbe in der Nachhaltigkeit durch innovative, kreis­lauf­orientierte Lösungen. Als CTO/CPO leitet Monika die technologische Entwicklung und Produktinnovation, entwickelt Geschäfts­strategien und fördert Partnerschaften. Ihre Vision und ihr Engagement treiben die Zukunft der nachhaltigen Lebensmittel­branche voran.

Ernährungsrat Dortmund und Region e.V.

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 Jörg Lüling, hat in Münster Ökologie studiert und danach viele Jahre in der Umweltbildung gearbeitet. Seit 2022 ist er Projektleitung für die Gärtnerei GrünFrau und engagiert sich ehrenamtlich im Vorstand vom Ernährungsrat Dortmund und Region e.V. 

Wirtschaftsförderung Dortmund — DoZirkulär2030

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Sarah Holzapfel ist Projekt­managerin bei der Wirtschafts­förderung Dortmund für Corporate Social Responsibility und Nach­haltigkeit. Für das Zukunfts­konzept Dortmund 2030: zirkulär und gemeinwohlorientiert wirtschaften betreut sie die Entwicklung von Zielen, Indikatoren und Maßnahmen in der Ernährungs­wertschöpfungs­kette. Zuvor war sie am German Institute of Development and Sustainainability (IDOS) tätig, wo sie zu Ernährungssicherheit und der Wirksamkeit der Entwicklungs­zusammenarbeit forschte. Sarah Holzapfel hat an der Georg-August-Universität Göttingen über die Auswirkungen von Nachhaltigkeits­standards im Agrarsektor auf Entwicklungs­ländern promoviert.